Eine archäologische Reise in die Eisenzeit
Vor über 2.000 Jahren lebten in Tirol die Räter. Einer ihrer Siedlungsplätze war die „Hohe Birga“, ein bewaldeter Hügel nördlich von Birgitz bei Innsbruck. Seit vielen Jahren finden dort archäologische Ausgrabungen statt, bei denen zahlreiche Gebäude freigelegt und mittlerweile rekonstruiert wurden.
Erfahren Sie bei einem Gang über den Hügel mehr über die faszinierende Geschichte der Siedlung: Schautafeln und ein 20-minütiger, kostenloser Audioguide für Smartphones (ab 1. Mai 2020: „Hearonymus-App“ laden → Guide: „Hohe Birga“ suchen und herunterladen) informieren über die rätische Siedlung.
Der Hügel lädt zum Entspannen und Verweilen ein – ein Besuch auf der Hohen Birga lässt sich perfekt mit einer Wanderung oder einem Picknick verbinden.
Öffnungszeiten: Der archäologische Park ist das ganze Jahr über frei zugänglich (nicht barrierefrei)
Führungen auf Anfrage, auch außerhalb der Öffnungszeiten
Website: Hohe Birga
Audio-Guide für Smartphones (deutsch und englisch): Audioguide Hearonymus
Anfahrt: Mit dem Bus (www.vvt.at) von Innsbruck aus in ca. 20 Min. bis „Birgitz Dorfplatz“.
Im Ortszentrum befindet sich das Rätermuseum. Von dort gelangt man zu Fuß über den beschilderten Weg (gelbe Hinweisschilder „Ausgrabung Hohe Birga“) in etwa 15 Minuten zum archäologischen Freigelände. Es bestehen hier nur sehr beschränkte Parkmöglichkeiten.
Ein Besuch auf der „Hohen Birga“ lässt sich gut mit einer Wanderung im westlichen Mittelgebirge von Innsbruck, Götzens, Völs, Axams oder Grinzens aus verbinden.
Besuchen Sie auch den Archäologischen Park auf der Hohen Birga, der ganzjährig geöffnet ist.